Kompetenzentwicklung im Controlling

Zweifellos wachsen durch höhere Volatilität der Wirtschaft und steigenden Druck auf Rentabilität die Bedeutung des Finanzbereichs für Unternehmen. Aber auch andere globale Trends wie Digitalisierung und Internationalisierung erhöhen die Anforderungen an den Finanzbereich. Einer der überlebensnotwendigen Faktoren zur Bewältigung dieser Herausforderungen ist die Transparenz im Unternehmen. Dabei nimmt die Finanzabteilung eine Schlüsselrolle ein und ist damit ein wesentlicher Faktor, um das profitable Wachstum sicherzustellen. Schlagkräftige und kompetente Finanzabteilungen sorgen für einen klaren Blick und eröffnen frühzeitige Steuerungsmöglichkeiten.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss die Finanzabteilung transformiert werden und sich vom traditionellen Dienstleister hin zu zukunftsfähigem Business Partner und Change Agent wandeln. Als Kernelement erfolgreicher Unternehmensführung ist die Finanzorganisation Mitgestalter der Unternehmensstrategie. Dabei begleitet sie den Managementprozess der Zieldefinition, Planung und Steuerung. Zielorientiertes Handeln der Entscheidungsträger wird so sichergestellt und der Finanzmitarbeiter als Business Partner des Managements etabliert.

Unser Executive Partner Viktor Mendel zeigt in seinem Buch „Kompetenzentwicklung im Controlling“ den Weg auf, wie die Entwicklung vom Datenerfasser zum Business Partner und Change Agent gelingen kann. Das Buch gilt als Leitfaden einer systemischen Personalentwicklung im Controlling national und international tätiger Unternehmen auf Basis einer gezielten Entwicklung von Kompetenzen. Mitarbeitende und Führungskräfte im Controlling sowie HR-Verantwortliche in Unternehmen erhalten ein vertieftes Verständnis für die Notwendigkeit und die Bestandteile einer systematischen Personalentwicklung. Ziele sind dabei die Bildung leistungsfähiger Teams im Controlling sowie das Aufzeigen persönlicher Karrierepfade auf dem Weg bis zu obersten Führungsaufgaben als CFO. Der Schwerpunkt des Personalentwicklungsmodells liegt dabei auf der Übertragung des kompetenzorientierten Entwicklungsansatzes, der neben den traditionell betrachteten Fach- und Methodenkompetenzen auch Sozial- und Selbstkompetenzen sowie zusätzlich digitale und interkulturelle Kompetenzen berücksichtigt.